Autorin: Franziska Bauer

Geboren wurde ich am 5.1.1951 in Güssing, nach der Reifeprüfung habe ich Anglistik und Russistik an der Universität Wien studiert und danach vierzig Jahre am Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt unterrichtet. Ich bin Lehrbuchautorin beim Eisenstädter E. Weber Verlag, mache Pressearbeit für den Haydnchor Eisenstadt und den Chorverband Burgenland und experimentiere im Ruhestand wieder verstärkt auf dem Gebiet der Übersetzung und des Schreibens von Gedichten, Essays und Kurzprosa. Drei meiner Lebensrichtlinien sind „Lachen ist gesund“, „In der Kürze liegt die Würze“ und Wittgensteins Aussage „Sprache ist Bewusstsein.“ Deshalb liebe ich Satirisches und Humoristisches, bevorzuge die kurzen literarischen Formen und  freue mich, wenn es mir gelingt, Sprache überlegt, aber zugleich auch spielerisch einzusetzen.

Meine Clue-Writing-Geschichte:
Schmerzlos oder … Post molestam senectutem

Mein literarischer Werdegang:
Schon als Kind war ich eine leidenschaftliche Leserin, und durch mein Studium der Neuphilologie kam ich über das Übersetzen von Lyrik auch zum Verfassen eigener Gedichte. Was mir später im Lehrberuf fehlte und ich erst im Ruhestand finden sollte, war die Zeit zum Schreiben. In unserer Familie bin nicht nur ich schriftstellerisch tätig, sondern auch mein Mann Franz und meine Tochter Theodora, letztere sogar überaus erfolgreich. Mittlerweile bin ich Mitglied einer Schreibinitiative beim Literaturhaus Mattersburg, halte Lesungen und publiziere Essays, Kurzgeschichten und Gedichte in Zeitschriften und Anthologien.
Hier die Links zum Nachhören zweier Podcasts:
Podcast einer Radiosendung über die Schreibinitiative des Literaturhauses Mattersburg
Podcast über die literarische Familie Bauer

Meine Motivation fürs Schreiben:
Fragestellungen, Erinnerungen, Eindrücke und Emotionen, die mich innerlich stark beschäftigen, werden für mich klarer und greifbarer, wenn ich sie zu Papier bringe. Und weil mit Humor alles leichter geht, schreibe ich auch gerne heitere Verse.  Derzeit arbeite ich beispielsweise an einem humoristischen Gedichtszyklus über Menschen wie du und ich mit dem Arbeitstitel „Max Mustermann und Lieschen Müller.“ In Elisabeth Denner habe ich auch schon eine Illustratorin für den geplanten Gedichtband gefunden.

Zu meiner Person:
Neben meiner Begeisterung für Literatur liebe ich auch das Sprachenlernen und Sprachenlehren, unseren Garten und das Chorsingen. Der Haydnchor Eisenstadt ist mir eine zweite Familie geworten.

Bisherige Publikationen:
Bauer, Franziska, 2015: Feldspat, Quarz und Glimmer (Kurzgeschichte), In: Vergänglich wie Stein, Wettbewerbsanthologie des 1. PERGamenta-Literaturpreises, Perg 2015, © Stadtgemeinde Perg
Bauer, Franziska, 2016: Perspektivenwechsel (Gedicht), In: Liegener, Christoph-Maria,
2. Bubenreuther Literaturwettbewerb 2016, tredition
Bauer, Franziska, 2016: Im Schanigarten (Gedicht), In: Klimek, Perdita: mo(nu)mente, Lyrik, Sonderedition Goldene Feder 2016, Schlüsselfeld 2016, Sperling-Verlag
Bauer, Franziska, 2016: Von der Meeressehnsucht einer Landratte (Gedicht), In: Rossi, Marie: Mein Herz am Meer, Magdeburg 2016, Elbverlag
Bauer, Franziska, 2016: Drunt‘ im Burgenland (Gedicht), In: Frischholz, Regina: Literarische Weinlese, Weiden 2016, Wendepunkt Verlag
Bauer, Franziska, 2016: Mein Quittenbaum (Gedicht), im Monatsmagazin der Barmherzigen Brüder Granatapfel 9/2016 (Seite 33), Wien 2016
Bauer, Franziska, 2016: Nichteinmischung(Gedicht), in der Straßenzeitung  Augustin 9/2016 vom 31.8.2016, Wien 2016
Bauer, Franziska, 2016: Der Stille wunderbare Frucht (Gedicht), in der Zeitschrift Pappelblatt 8/2016 (Seite 48), Wien 2016
Bauer, Franziska, 2016: Vorwahlzeiten (Gedicht), in der Zeitschrift Pappelblatt 9/2016, Wien 2016
Bauer, Franziska, 2016: Vom Mut zur geistigen Redlichkeit (Kurzessay),
in der Zeitschrift  Pappelblatt 9/2016, Wien 2016
Bauer, Franziska, 2017: Nicht Arbeit, sondern Müßiggang? Reflexionen zum Stellenwert der Arbeit (Essay), im Feuilletonmagazin Schreibkraft No 30, Graz 2017
Die Erzählung „Tinnitus“ schaffte es auf die Shortlist der Anthologieausschreibung „Das Geräusch der fliehenden Zeit“ (www.lektorix.de/ausschreibung.html)
Zahlreiche Artikel im Vierteljahresmagazin des Burgenländischen Volksbildungswerkes „Kultur und Bildung“ und im Vierteljahresmagazin des Chorverbandes Österreich „chor aktuell“
Förderpreis der Burgenlandstiftung Theodor Kery 2016 für den kostenlosen Deutschlehrbehelf für Flüchtlinge: Bauer, Franziska: „Neustart mit Deutsch“, Eisenstadt 2016, E.Weber-Verlag
Bauer, Franziska, 2016, „Sag, wie geht das Alphabet?“, Alphafibel für quereinsteigende Flüchtlingskinder, Eisenstadt 2016, E.Weber-Verlag

Wo ihr mich finden könnt:
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